Nun wird es Zeit auch hier mal ein kleines Resumée zu schreiben.
Viel erreicht haben wir in diesem einen Jahr agitechnisch wahrscheinlich nicht. Aber ich habe meinen Taxi von einer anderen Seite kennen gelernt.
Bevor wir auf das erste Turnier gingen, hätte ich nie gedacht, dass unser größtes Problem einmal sein würde, dass er Angst vor Menschen hat.
Taxi mag Menschen, hat sonst kein Problem mit ihnen... in Turnieren meidet er, weicht den Geräten aus, die in Richtung Zuschauer gehen; schaut in die Leute, somit verliere ich oft seine Konzentration.
Er ist ein toller Hund und wenn man sich die meisten Disqualifikationen anschaut, dann passierten sie genau deswegen: Meiden, "glotzen", nicht konzentrieren.
Aber da ich meinen Hund nicht nach Turnierergebnissen beurteile, ist es mir nicht wirklich wichtig.
Es macht Spaß mit ihm zu laufen, wenn er nicht abgelenkt ist. Bei BACK hatten wir grandiose Läufe.
Jedoch ist er auf Turnieren so gestresst, dass es mir manchmal leid tut. Die Zeit vor und nach jedem Lauf ist für ihn die Hölle. So viele Menschen, Hunde, Hektik.

Ich entschied somit hoffentlich in seinem Sinne und lief im März das letzte Turnier mit ihm.
Da er auch leider immer noch nicht so belastbar und schnell erschöpft ist, darf er dann mit mir noch im Training hüpfen. Nur zum Spaß.